Bildentstehung: Bubble-Buschwindröschen

Bildentstehung: Bubble-Buschwindröschen

Da vielen von euch das Bild vom Buschwindröschen so gut gefallen hat, gibt es heute dazu das “Making of”, die Story zum Bild. Einige von euch ahnen es sicherlich bereits, anderen mag es noch ein Rätsel sein: Woher kommt dieses Wahnsinns-Bokeh? Welche Spezial-Location brauche ich, um ein solches Bild zu machen? Die Antwort ist eigentlich die gleiche, die wir bei fast allen unserer Bilder geben können: Du brauchst keine spezielle Location. Alles, was du brauchst, ist ein Buschwindröschen am Ufer eines Bachs. Eine gut gefüllte Pfütze, ein Graben, in dem Wasser steht, oder ein Teich oder See tun es natürlich auch. Ebenfalls wichtig: Pralle Mittagssonne!

An einem wunderbar warmen Frühlingstag hat sich Daniel also aufgemacht in den Wald. Die Stelle, an der die Buschwindröschen am Ufer eines meist eher mäßig gefüllten Bachs wachsen, kennen wir schon viele Jahre. Vögel zwitschern aus den Kronen der Bäume, Licht flutet durch das nur spärlich vorhandene Blätterdach, die Wärme der Sonne weckt die Lebensgeister. So inspiriert von der Wucht des Frühlings hat er sich dieses einzeln stehende kleine Pflänzchen vorgenommen.

Um dieses Foto zu machen, hat sich Daniel so am Bach positioniert, dass sich die Sonne im Wasser genau hinter dem Windröschen spiegelt. Durch die Bewegung des Wassers sind die vielen Bokehkreise entstanden. Je nach Objektiv, hier war es das 135mm f1.8 von Canon, entstehen dann mehr oder weniger abgezirkelte Kreise. Für diese Art von Bildern eignen sich übrigens auch sehr viele Vintagelinsen sehr gut!

naturgezwitscher

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