
Wunderbare Aussichten, ein Tag mit Canon und ein Eisen im Feuer! -Sommerpause!-
Für uns geht es gerade mit großen Schritten in den Endspurt, denn wenn ihr diese Zeilen lest, sind wir bereits auf den Weg in den hohen Norden! Drei lange Wochen werden wir uns mit dem Camper in Schweden herum treiben, je weiter nördlich, desto besser! Wohin genau die Reise geht, wissen wir selbst nicht, denn Pläne haben wir nicht wirklich. Und da wir so gar nicht wissen, wann genau und vor allem von wo aus wir wieder deutschen Boden unter den Füßen haben wollen und werden, haben wir schlicht und ergreifend ein One-Way-Ticket über die Ostsee gebucht. 🙂
Wie immer könnt ihr uns auf unserer Reise via Instagram ein bisschen begleiten. Wir freuen uns schon jetzt darauf, euch von Lagerfeuernächten, Mückenplagen und unerwarteten Begegnungen zu berichten! Doch bevor es damit losgeht, berichten wir euch ersteinmal von dem, was wir in den vergangenen zwei Wochen erlebt haben.
Ein Tag mit Canon
Wie jedes Jahr hat unsere Regionalgruppe II der GDT wieder Martin Wieser von Canon eingeladen. So hatten wir Einblick in die neueste Technik im Kamerabereich und konnten im Anschluss verschiedenste Objektive testen. Von kurzen und großen Zoomobjektiven, mehr oder weniger langen Festbrennweiten bis zu einer reichen Auswahl an Superteles war alles vertreten. Besonders begehrt war wieder einmal das spektakuläre 1200mm-Objektiv, das von einigen auch mit Konvertern auf Herz und Nieren getestet wurde. Wann bekommt man schon die Gelegenheit, diesen Brummer auszuprobieren? Da wir uns dieses Erlebnis bereits im letzten Jahr gegönnt haben, haben wir uns in diesem Jahr mit für uns finanziell realistischeren Brennweiten ausprobiert.
Dabei stand eigentlich das Testen im Vordergrund und nicht das Erstellen vorzeigbarer Bilder. Doch bereits beim Fotografieren stellten wir beide fest: Die Ausbeute an diesem Tag war gar nicht mal so übel! Dabei waren die Bedingungen für unseren Geschmack alles andere als gut. Bei 30 Grad in der Sonne stehend wurde die ganze Aktion doch schnell anstrengend, aber ausreichend Pausen zum Plaudern und Kontakte knüpfen machten die Sache doch recht erträglich. Und so blieben wir bei Libellen, Wasserläufern, Vögeln und anderen Motiven hängen, von denen wir bei diesen Bedingungen gar nicht mal so viel erwartet hatten.


Ein Eisen im Feuer
Und dann war da noch der Tag in der Schmiede. Ja, ihr habt richtig gelesen, Daniel und ich waren schmieden – und das gleich zwei Mal! Beim ersten Mal, der Termin war bereits im Mai, haben wir beide ein Messer geschmiedet. Eine äußerst anstrengende, aber wirklich spannende Sache, die riesige Freude bereitet – vor allem, wenn man am Ende ein selbst geschmiedetes Ergebnis in den Händen hält!
Da uns dieser Tag im Mai so viel Freude bereitet hat, haben wir diese Aktion noch an meinen Vater zum Geburtstag verschenkt. Und so kam es, dass wir neulich noch einmal in der Schmiede waren – dieses Mal haben wir uns zusammen an ein Beil getraut. Es war schon ein hartes Stück Arbeit. Aber zu sehen, wie aus einem Metallklotz Stück für Stück ein Beil wird, ist mehr als beeindruckend! Mit einem (gekauften) Stiel versehen, reist dieses Beil nun mit uns nach Schweden und wird uns dort hoffentlich reichlich Kleinholz für die Feuerstellen bescheren.
Sommerpause
Ihr ahnt es schon: Da wir die nächsten Wochen mit dem Camper unterwegs sind und die Zeit in vollen Zügen genießen wollen, geht der Blog wie in jedem Jahr in die Sommerpause! Im September (irgendwann) geht es dann wieder weiter – mit den ersten Eindrücken und Fotos von unserer Reise. Wir freuen uns, wenn ihr dann wieder vorbeischaut!
Bis dahin, bleibt gesund und kreativ!
Eure Christine

















naturgezwitscher
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