Auf unserer Reise durch Schweden haben wir nicht nur im Zelt übernachtet, sondern hatten auch für eine Woche ein typisch schwedisches Häuschen am See mit einem kleinen Strand und einem schönen Garten. Wir konnten es uns nicht nehmen lassen auch im Urlaub #naturhinterderhaustür zu fotografieren!
Unser Häuschen am See hat dafür einige tolle Möglichkeiten geboten: vor allem der Garten und der See haben uns tolle Ideen und bisher ungeahnte Motive beschert. „Hinter dem Zeltplatz“ haben wir tatsächlich nicht wirklich fotografiert, das Wetter und die örtlichen Gegebenheiten haben uns da oft einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die Birken
Direkt in „unserem“ Garten standen einige tolle Birken. Gerade, groß gewachsen und dazu richtig weiße glatte Stämme. Ideal, um sich daran ein wenig auszutoben! Doch an dem Morgen vor dem Frühstück kam es etwas anders als gedacht.. wir wollten eigentlich Details an der Birke fotografieren, jedoch haben wir schnell einige Ameisen entdeckt, welche immer wieder den Stamm auf und abliefen. So „drängte“ sich dies natürlich direkt als Motiv auf und wir haben es dankbar angenommen.
Etwas weiter am Wasser steht es ein kleines dreier Grüppchen von Birken. Wir fanden diese sehr schön, konnten aber fotografisch damit erst einmal nicht viel anfangen.. bis es eines Abends mal nicht regnete und es endlich Licht zum Sonnenuntergang gab (mehr dazu bei „Der See“). Das allerletzte Licht, reflektiert von den Wolken, fiel auf die schon im Schatten liegenden Stämme und so landete ein Hauch Abendrot auf ihnen.
Der Garten
Der Garten selber war eigentlich gar nicht so spektakulär. Er ist recht lang und bestand zu 95% aus einer Rasenfläche, welche durch „Robbi“ fortwährend gemäht wurde. Jedoch gab es am Rand und unten zum Wasser hin einige Stellen, die „wild“ waren. Hier standen Glockenblumen, Disteln und einige andere Pflanzen. Im passenden Licht sahen diese toll aus, genauso wie die Mücken:
Der See
Für schwedische Verhältnisse war es ein eher kleiner-mittelkleiner See, für deutsche Verhältnisse war er doch ziemlich groß. Ca. 2 km zum gegenüberliegenden Ufer (auf der schmalen Seite!) und eine max. Tiefe von 90m sind doch schon ordentlich. Das Ufer auf unserer Seite war sehr flach, sodass man super darin schwimmen und auch lange stehen konnte. Dies nutzten wir an einem Tag für einige Bilder von Seerosen und auch einem kleinen Unterwasser Experiment mit einem Gefrierbeutel über dem Objektiv… (bitte nicht nachmachen). Zudem gab es tolle Lichtstimmungen und natürlich auch Wasser… die Speicherkarten glühten stellenweise. Die Köpfe beim aussortieren übrigens auch! Es gab auch Prachttaucher, die wir oft hörten.. Einer schwamm sogar recht nahe an uns vorbei..
#naturhinterderhaustür – Schweden Edition
Das war unsere kleine Schweden Edition von #naturhinterderhaustür. Wir hoffen Euch gefallen die Bilder und freuen uns schon euch nächste Woche noch mehr zeigen zu können.
Gerne könnt ihr weiterhin Eure Bilder mit uns unter #naturhinterderhaustür auf Instagram mit uns teilen!
Euer Daniel
naturgezwitscher
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Birgit Böttcher
Posted at 09:44h, 19 AugustHallo Daniel und Christine die Reportage über die Natur in Schweden habt ihr zwei super toll gemacht und bin sehr stolz auf euch liebe Grüße aus Oberhausen