
Vor noch gar nicht so langer Zeit haben wir euch von winterlichen Erwartungen und Hoffnungen „Winterwald im Münsterland – die Realität“ und der grauen Realität berichtet. Seitdem ist einiges passiert: wir hatten Nebel, Raureif, ziemlich frostige Temperaturen, Sonne und – oh Wunder – Schnee. Ja, ihr habt richtig gelesen: Es hat auch bei uns geschneit!
Wie üblich war der Schnee nur ein kurzer Gast, aber ein sehr willkommener!
Der Wetterbericht
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wir verfolgen regelmäßig den Wetterbericht in unserer Region. Meist sehen wir die Prognosen eher skeptisch und nur als groben Richtwert. Die Wetterapp meldete schon seit zwei Tagen Schnee am Sonntagmorgen und wir machten uns grobe Gedanken, wo wir, wenn es denn schneien sollte, hinfahren können. Gedanklich haben wir mir den üblichen 3 Flocken gerechnet und der App nicht viel Bedeutung beigemessen. Eine Warnung vor Eisregen hielt sich jedoch hartnäckig. So stand ich in der Nacht auf und schaute nach Draussen: es war alles minimal angezuckert und nicht der Rede wert. Also wieder ab ins Bett. Als Christine kurz vor Sonnenaufgang aufstand und nach draussen schaute, bot sich ein ganz anderes Bild. Auf einmal lagen zwischen 5 und 10cm Schnee. Ein Blick auf den Wetterradar verriet uns: Wenn, dann müssen wir jetzt los! Der Eisregen kommt tatsächlich in ca. 2h und danach wird es wärmer. So zogen wir uns schnell an und machten noch schnell einen Kaffee. Uns zog es zu einem nahegelegenen See, wo wir uns schöne Kontraste und Möglichkeiten ausmalten.






Vor Ort
Am See angekommen, wanderten wir durch den frischen knirschenden Schnee (liebt ihr dieses Geräusch auch so?). Es gab einige spannende Tierspuren zu sehen – so konnten wir auf Hasen / Kaninchen, sowie Vögel hoffen. Bis dahin gab es viele Details zu entdecken und auch zu fotografieren. Leichter Schneefall tauchte die Szene in eine schöne Winterwelt. Ich tat mich allerdings erst sehr schwer, während Christine diverse Motive fotografierte. Nach einiger Zeit machte es dann aber auch bei mir klick und gemeinsam verloren wir uns in unserer Interpretation einer Winterlandschaft. Von größeren Landschaften über kleine Szenen am Ufer war alles dabei – Am Ende lief uns sogar noch ein Kaninchen über den Weg!
Es wurde immer immer windiger und mit dem einsetzenden Regen verflog die winterliche Magie schnell wieder… So machten wir uns zufrieden auf den Weg nach Hause und wärmten uns bei einem leckeren Frühstück wieder auf. Es gibt ihn also doch, diesen Winter!











Und ihr so?
Wie habt ihr den kurzen Wintereinbruch erlebt? Oder gibt es bei euch dauerhaft Schnee?
Euer Daniel
naturgezwitscher
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